top of page

Zwillingsgeburt mit Wehenbegleitung im Krankenhaus... TW Notsectio

  • Autorenbild: Monika Frey-Rahoui
    Monika Frey-Rahoui
  • vor 2 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Wenn eine Hebamme nicht nur begleitet, sondern mitträgt – dann ist es Moni.


Diese Schwangerschaft war eine eigene Welt: intensiver, emotionaler, unberechenbarer – und gleichzeitig wunderschön.

Zwillinge eben. Zwei kleine Persönchen, die vom ersten Ultraschall an klargemacht haben: Wir bestimmen den Ablauf. 😅


Von Anfang an war ich dankbar, dass Moni mich begleitet.

Schon in der Schwangerschaft war sie gefühlt 24/7 erreichbar – für jede Sorge, jede Frage, jede Wehe, jeden „Moni, bitte sag mir, dass das normal ist“-Moment.

Und sie hatte immer diese Mischung aus Ruhe, Humor und Kompetenz, die einfach gut tut.


Ich hatte ja schon einiges erlebt:

* eine traumhafte Geburtshausgeburt

* eine entspannte Hausgeburt

Zwei wunderschöne Erfahrungen.


Doch diesmal – wegen der Zwillinge – führte kein Weg am Krankenhaus vorbei.

Meine größte Sorge: In der Anonymität untergehen.

Angst? Ja! 

Doch Moni hat mich begleitet und mir jede Sorge genommen.


Und genau da hat Moni mir eine Türe geöffnet:

den Kontakt zu Ulla, der Hebammenleitung im SMZ Ost.


Ulla hat uns nicht nur „aufgenommen“ – sie hat uns gesehen.

Sie hat uns zugehört, unsere Wünsche ernst genommen und uns genau den Raum gegeben, den man sich als Eltern wünscht, gerade in einem Krankenhaus.

Diese Offenheit war ein Geschenk, das wir niemals vergessen werden.


Dann kam der große Tag.


Meine erste kleine Prinzessin durfte ich spontan, entspannt und sogar mit einer Portion Humor entbinden.

Eine Geburt, die warm, sicher und so persönlich war, dass man fast vergessen konnte, dass man eigentlich im Krankenhaus ist.


Dann kam ihre Schwester – und sie brauchte eine Notsectio.

Nicht geplant, nicht gewünscht, aber notwendig.

Und trotzdem war ich nicht alleine.

Moni war da.

Mit ihrer Ruhe, ihrer Erfahrung und dieser Fähigkeit, alles ein Stück leichter zu machen.

Sie hat meine Habd gehalten und mir Ruhe geschenkt.


Und dann… das Wochenbett.

Der Teil, von dem alle immer sagen: „Genieß es!“

Ja… also… kommt drauf an. 😅


👉 Wochenbett ohne Kaiserschnitt:

Das ist Luxus pur.

Ja, Nachwehen.

Ja, Blutung.

Aber Moni hat ein Schmerzmanagement drauf, das schon fast zauberhaft wirkt.

Sie weiß, welche Position hilft, welcher Handgriff entlastet und welcher Satz einen aus der Verzweiflung zurückholt.

Man fühlt sich zuhause geborgen – und manchmal beginnt man sogar zu lachen, obwohl man gleichzeitig stillt, schwitzt, heult und liebt.

Weil Moni eben Moni ist.


👉 Wochenbett mit Kaiserschnitt:

Das ist… eine völlig andere Geschichte.

Die Schmerzen sind immens. Ehrlich und unverblümt.

Kein Mensch möchte freiwillig so ein Wochenbett haben, wenn man eigentlich stolz seine Kinder genießen möchte.

Man ist voller Glück – und gleichzeitig haut einen dieser Schnitt jedes Mal um, wenn man nur versucht, aufzustehen.


Und dann das Krankenhaus:

Drei Schwestern, fünf Meinungen, zehn gut gemeinte Ratschläge – aber null Ruhe.

Alles wirklich lieb gemeint…

aber es ist halt einfach nicht das gleiche wie daheim mit der Familie und einer Hebamme, die individuell begleitet.


Darum möchte ich Danke sagen – von Herzen und mit einem Schmunzeln:


✨ Danke, liebe Moni.

Für deine Abrufbereitschaft, deinen Humor, deine Zauberhände und dafür, dass du mich durch alles getragen hast – Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und die ganze Achterbahn dazwischen.

Du hast mir Sicherheit gegeben, als ich sie brauchte, und Leichtigkeit, als ich sie nicht mehr hatte.


✨ Danke, liebe Ulla.

Dass du uns im SMZ Ost nicht nur betreut, sondern verstanden hast.

Danke für deine Offenheit, dein Vertrauen und dafür, dass du unsere Wünsche nicht nur ernst genommen, sondern wirklich möglich gemacht hast.

Du hast einem Krankenhaus die Seele gegeben, die man sich als Familie wünscht.


Diese Zwillingsreise war intensiv, überraschend, wunderschön und herausfordernd – aber durch euch beide auch voller Wärme, Humor, Mut und echter Begleitung.

Ohne euch wäre sie nicht dieselbe gewesen.

ree
ree
ree
ree
ree

 
 
 

Kommentare


Dipl. Hebamme Monika Frey-Rahoui
Hauptstraße 27, 3422 Altenberg

Telefon: +43 699 19426857

Email: moni.hebamme@gmail.com 

  • Instagram
bottom of page